Resveratrol mit Piperin, verbesserte Bioverfügbarkeit

Resveratrol (3,5,4′-trihydroxystilbene) wurde in Kombination mit Piperin in einer aktuellen Studie auf seine Bioverfügbarkeit getestet. Unter dem Titel „Enhancing the bioavailability of resveratrol by combining it with piperine“ wurde eine über 200 % -ige Verbesserung der Bioverfügbarkeit bei Tieren von Resveratrol in Kombination mit Piperin beschrieben.

Diese Ergebnisse entsprechen der verbesserten Bioverfügbarkeit von Vitalstoffen wie Q10 und Curcuma longa in Kombination mit Piperin beim Menschen (Piper nigrum Extrakt, Schwarzer Pfeffer Extrakt). Gerade bei Resveratrol wurde viel über die Bioverfügbarkeit diskutiert.

Die Bioverfügbarkeit eines Stoffes wie Resveratrol mit und ohne Piperin, setzt sich vornehmlich aus 2 Komponenten zusammen.

  1. Die Aufnahme des Vitalstoffes (Resveratrol, Curucma, Q10) vom Darm ins Blut.
  2. Die freie Verfügbarkeit von Resveratrol im Blut ohne von der Leber durch den so genannten „First Pass Effekt“ verändert (Glucuronidierung) zu werden. Allerdings ist es noch nicht klar, ob zudem die Metaboliten von Resveratrol eine wichtige Rolle spielen.

Resveratrol, Piperin – Bioverfügbarkeit Studie
Resveratrol 300 mg mit Piperin (Bioperine)
Resveratrol 500 mg mit Piperine (Bioperine)
Resveratrol 125 mg

About Alexander Michalzik

Alexander Michalzik Naturheilarzt, klassischer Homöopath, Ausbildung in Psychotherapie, Tai Chi Chuan Lehrerausbildung, Anthropologie des Heilens. Aufenthalte bei Heilern von Naturvölkern. Gründung der Arge Biotikon vor fast 30 Jahren. Wissenschaftliche Kooperation mit IEPG (www.institut-iepg.de)
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